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Viva la pappa col pomodoro... Pomito

Viva la pappa col pomodoro... Pomito

Hier die Gründe, warum die Tomatensuppe zu unseren Lieblings-Wohlfühlessen gehört

"Viva la Pappa col Pomodoro!"

Einfach, ursprünglich nachhaltig und köstlich, ist die Tomatensuppe ein wahres Meisterwerk.

Hier die Gründe, warum die Tomatensuppe zu unseren Lieblings-Wohlfühlessen gehört.

Ein einfaches Gericht aus der Toskana

Die Tomatensuppe ist ein rundum italienisches Rezept aus der Tradition der Toskana, wie schon die Hauptzutaten erahnen lassen: Tomaten, Pane sciocco - typischerweise ohne Salz gebackenes Brot - natives Olivenöl extra und die Gewürze (Knoblauch, Basilikum, Salz und Pfeffer).

Tomatensuppe und die Resteküche

Wie bei vielen traditionellen Rezepten ist auch bei diesem Gericht die Resteverwertung ein grundlegender Aspekt. Es ist vor den großen Holzfeuerstellen der bäuerlichen Küchen entstanden, um altbackenes Brot in eine cremige, schmackhafte, köstliche Suppe zu verwandeln.

Ob dampfend heiß an Winterabenden oder lauwarm im Sommer: Die Suppe besticht stets durch ihre authentischen Aromen. Gerade in der Einfachheit steckt ihr Mehrwert.

Die Tomatensuppe in der italienischen Volkskultur

Bereits in Artusis Rezeptsammlung erwähnt, wurde sie erst durch das beliebte Buch "Il Giornalino di Gian Burrasca" und dann durch die Stimme von Rita Pavone bekannt. Alle mögen sie und jeder kocht sie auf seine Weise.

Manche nennen sie Pappa col pomodoro, manche Pappa al pomodoro. Ein wahrhaftiger Streit ist auch um ihre Herkunft entbrannt: Einige Quellen verweisen auf die ländliche Gegend um Siena, andere wiederum auf die florentinische Landschaft.

Auch bei der Zubereitung herrscht kaum Einigkeit, ganz zu schweigen von den Gewürzen. Manche verwenden Zwiebeln, andere ausschließlich Knoblauch. Manche geben ein Salbeibatt zur Mehlschwitze hinzu, Puristen Basilikum.

Sicher ist, dass das einstige Arme-Leute-Essen heute wegen Geschmack und Konsistenz bei Küchenchefs äußerst beliebt ist. Ernährungsexperten loben ihre Leichtigkeit. Wir bei Pomì bereiten sie auf viele verschiedene, allesamt köstliche Arten zu: eine sommerliche Variante mit gewürfelten Tomaten, eine nach Hausfrauenart, die dank der passierten Tomaten an die authentischen Genüsse des Landes erinnert, und ein Zero-Waste-Rezept für fabelhafte gefüllte Ravioli.

und wenn mich
der #chefmoment erwischt?